Integrative Lerntherapie im Bereich LRS

Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS)

Kinder mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche (früher oft auch als Legasthenie bezeichnet) machen besonders viele Fehler beim Rechtschreiben und häufig haben sie auch große Schwierigkeiten beim Lesenlernen.  Die Ursachen für ihre Probleme wurden lange Zeit im Bereich der Wahrnehmungsverarbeitung vermutet. Es hat sich jedoch gezeigt, dass längst nicht bei allen Kindern mit LRS solche Wahrnehmungsstörungen vorliegen.

Ich verstehe LRS vor dem Hintergrund eines entwicklungspsychologischen Erklärungsmodells. 

Bei Kindern, die zu mir in die Förderung kommen, ist es mir besonders wichtig, genau zu verstehen, warum sie so schreiben, wie sie es tun. Sensorische Wahrnehmung, Arbeitsstil und subjektive Theorien (insb. zur Rechtschreibung) spielen dabei eine wichtige Rolle. Die Förderung richte ich dann passgenau darauf aus und beziehe dabei konsequent die vom Kind bevorzugten Lernwege ein. 

Außerdem ist es mir wichtig, dass die Kinder einen positiven Kontakt zu mir aufbauen, ihre Ängste abbauen und positive Erfahrungen mit der Schriftsprache sammeln können. Auch die  Zusammenarbeit mit den Eltern und Lehrkräften ist für mich zentral und immer Teil der Lerntherapie. 


Meine Veröffentlichungen zu lerntherapeutisch relevanten Bereichen

Kinder mit LRS individuell und differenziert Fördern 

ADS – und wenn es das gar nicht gibt? (vergriffen)

Fördermaterial: Auditive Wahrnehmung und phonologische Bewusstheit – Basistraining

LRS – Legasthenie. Aus Fehlern wird man klug: Förderdiagnostik auf der Basis freier Texte (vergriffen)

Duden: Erste Schritte mit Lexi – Basiskompetenzen Mathematik

Dyskalkulie – Wo ist das Problem? Hilfen für den Unterrichtsalltag (vergriffen)